Um in unsere volle Energie zu kommen müssen wir unsere Gesundheit als wichtigen Grundbaustein unseres Lebens wahrnehmen und auch wissen, wie wir unsere Gesundheit am besten fördern können.
Mein Rezept für ein dauerhaft gesundes und selbstbestimmtes Leben:
Man nehme einen ganzheitlichen Ansatz für Körper Geist und Seele und ergänze ihn mit Inspirationen, statt Verboten!
Ayurveda ist ein wahrer Gesundheitsbooster, oder anders gesagt, ein Werkzeug, das uns sehr wirkungsvoll bei der Umsetzung eines gesunden und natürlichen Lebensstils unterstützen kann. Yoga & Ayurveda ergänzen sich bereits seit tausenden von Jahren. Für jeden Menschen, für jede Alltagssituation gibt es zahlreiche Möglichkeiten für ein dauerhaft gesundes und vitales Leben. Ayurveda passt sich genau wie Yoga den Menschen an, jeder findet das, was zu ihm passt. Kein Lebensstil von der Stange – sondern für dich gemacht.
Es gibt viele Lehren des Lebens, zu mir passt die Gesundheitslehre des Ayurveda. Frei von jedem Dogma, integrierbar in unser modernes Leben und hier schon mal erwähnt: Ayurveda geht überall. Das Heilsystem Ayurveda beruht zwar auf den naturheilkundlichen Erfahrungen des Landes Indien, was aber nicht heißt, dass es in deiner Küche ab jetzt nur noch indische Gerichte geben wird. Alle Speisen dieser Welt lassen sich nach ayurvedischen Prinzipien zubereiten, du musst auf nichts verzichten. Du kannst deinen Neuanfang sogar beginnen, wenn der Rest der Familie damit nichts am Hut hat. Dafür bin ich das beste Beispiel. In unserer Familie hat jeder eine andere Art sich körperlich, emotional und mental in Bestform zu bringen. Und das finde ich voll okay. Jede(r) darf so sein, wie er/sie ist.
Wenn du herausfinden möchtest, ob Ayurveda dir hilft, dich und dein Leben wieder ins Gleichgewicht zu bringen, dann fange an es auszuprobieren.
Das Wissen und die Möglichkeiten sind da, wir müssen uns nur bedienen und die Dinge so anpassen, dass sie in dein Leben passen. Und dabei musst du nicht gleich dein ganzes Leben umkrempeln. Der Zauber liegt im Anfangen, in dem du am Anfang Kleinigkeiten in deinem Leben veränderst, die dir leicht fallen und die dir gut tun. Der Zauber liegt im Weg der kleinen Schritte, denn dann hältst du durch. Der Zauber liegt darin, die eigenen Erfahrungen zu sammeln und zu verstehen.
Wenn du es geschafft hast anzufangen, dann wird die Reise in ein selbstbestimmtes Leben niemals enden, versprochen!
Und ja, es darf einfach sein!
Hier ein paar Routinen aus dem Ayurveda, die mein Leben verändert haben:
1. Direkt nach dem Aufstehen gehe ich ins Bad für das morgendliche Ölziehen und Zungenschaben.
Dafür verwende ich einen herkömmlichen Zungenschaber aus Kunststoff (ein Teelöffel tut es aber auch) und Sesam-, Oliven, oder Kokosöl in Bio-Qualität.
Warum? Das Ölziehen ist eine unkomplizierte Methode zur täglichen Entgiftung. Hierbei werden die Bakterien aus der Mundhöhle und dem Zahnfleisch gezogen.
Im ersten Schritt werden Beläge mittels des Schabers von der Zunge gestrichen. Danach nimmst du dir 1 Esslöffel voll Öl in den Mund und ziehst, schlürfst, saugst es langsam durch den Mund und die Zwischenräume deiner Zähne. Idealerweise spülst du 15 - 20 Minuten, wenn die Zeit nicht reichta auch kürzer - besser als gar nicht!
Am Ende spuckst du das Öl aus (in den Mülleimer, nicht in den Abfluss) und scheidest so die gebundenen Giftstoffen aus – über deinen Mund.
Traditionell gehört das Ölziehen zur ganzheitlichen Therapie vieler Krankheiten. Erfolgsberichte mit dem Ölziehen liegen für zahlreiche Beschwerden vor – von Arthritis über Migräne bis hin zu Herzkrankheiten.
2. Ich gönne mir gerne eine Selbstmassage.
Mal im Sitzen mal im Stehen, aber immer mit Herz und einem Lächeln für mich selbst.
Variante 1, dauert ca. 20-30 Minuten: Hierfür verwende ich ein großes Handtuch als Unterlage, um Ölflecken auf dem Boden zu vermeiden. Idealerweise sollte das Öl etwas über Körpertemperatur vorgewärmt sein. Dazu fülle ich einen Kaffeebecher zu 2/3 mit heißem Wasser und stelle dann eine kleine Schale hinein, in die kommt dann etwas Öl.
Dann geht es vom Kopf bis zu den Fußsohlen. Ich beginne zuerst den Kopfbereich mit kleinen, kreisenden Bewegungen zu massieren, anschließend Nacken, Hals, Schultern, Arme und Hände. Ich massiere die langen Knochen mit Auf- und Abwärtsbewegungen in Längsrichtung und die Gelenke kreisförmig, den unteren Rücken, Bauch- und Brustbereich sanft, den Bauch mit langsamen, kreisenden Bewegungen im Uhrzeigersinn. Zuletzt massiere ich die Füße und die Fußsohlen.
Anschließend bleibe ich noch einige Minuten eingeölt sitzen und beginne ein paar Minuten zu meditieren und entspannt zu atmen. - fühlt sich an, wie ein kleiner Kurzurlaub ;O)
Variante 2: Falls die Zeit knapp ist, was sie leider oft ist, verwöhne ich mich trotzdem. Ich streiche meinen Körper mit der flachen Hand einfach mal aus, oder klopfe mich liebevoll mit meinen Fäusten ab. Das tut verdammt gut und dauert keine Minute. Und passt auch wunderbar mal als kleine Zwischendurch-Verwöhnpause in deinen Alltag.
3. Bevor ich meinen ersten Kaffee schlürfe, trinke ich warmes Wasser, gelegentlich auch Zitronenwasser.
Das kurbelt meine Verdauung und meinen (trägen) Stoffwechsel an.
Dazu finde ich es auch noch megalecker und erfrischend.
4. Eine Prise Zimt für meinen Kaffee
Was ich an Ayurveda besonders schätze ist, dass diese Wissenschaft sich meinem Leben anpasst. Für mich ist klar, die Tasse Kaffee am morgen und gelegentlich zu anderen Tageszeiten gehört in mein Leben. Also stellte ich mir zwar die Frage: wieviel, wann und wie ich meinen Kaffee trinke, aber nicht ob ich Kaffee trinke. Mit einer Prise Zimt oder Kardamom wird der Kaffee nicht nur bekömmlicher sondern auch verträglicher. Schwarzes Gold à la Ayurveda . Geht doch!
be authentic - not perfect.
Hast du Lust bekommen, Ayurveda in dein Leben einzuladen?
Brauchst du einen Coach, der dir hilft, die Schritte so zu planen, wie sie in dein Leben passen - frei von Dogmen und strikten Vorgaben?
Mein Yoga- und Ayurveda-Coaching ist genau richtig für dich wenn du:
- bereit bist, Verantwortung für dein Leben zu übernehmen
- Bock auf einen gesunden Lifestyle hast, das Essen und dein Leben genießen möchtest
- dir gelegentliche Fehltritte verzeihen kannst und trotzdem dranbleibst
- du Freude am Ausprobieren hast
- wenn dieses Zitat von Dr. Gupta zu dir passt: "If you can do good, do good. If you can do better, do better. If you can do bad, do bad. Bad is better than nothing!!
Meine Programme sind nichts für dich, wenn du:
- nur ein Alibi brauchst und eigentlich gar nichts ändern willst
- Gründe findest etwas nicht zu tun
Eine gute Freundin sagte vor langer Zeit zu mir: "Wer will findet Wege, wer nicht will findet Gründe".
Und damit hat sie den Nagel auf den Kopf getroffen