Good – Karma – Spendenyoga

Yoga für den guten Zweck

Ihr Lieben,

wir erleben gerade, dass wir näher zusammen rücken, uns gegenseitig halten und dass das (goldene) Netz der Verbundenheit gewoben wird und uns nicht nur miteinander verbindet, sondern auch auffängt, wenn wir Halt und Hilfe brauchen. Wir wachsen zur Menschenfamilie zusammen und da kam mir die Idee, dass wir auch in diesem Jahr Menschen unterstützen sollten, die unsere finanzielle Hilfe brauchen. Daher werde ich Yogastunden für einen guten Zweck anbieten und habe mir zwei Projekte ausgesucht, die mir persönlich gerade am Herzen liegen.

Als erstes möchte ich euch heute von dem Projekt meiner „Soulsister“ Kalyani erzählen. Vielleicht kennt ihr sie auch von dem Verein Hand in Hand Word school.

Fünf Jahre lang hat die diesen Verein alleine geschultert, sie war ein Jahr lang ohne eigenes Einkommen in Gambia, hat zuerst unterm Mangobaum Kinder unterrichtet, dann mithilfe ihrer Gambianer einen Klassenraum gebaut, wo mithilfe des gambischen Teams fünf Jahre lang zu verschiedenen Zeiten insgesamt 90 Kinder unterrichtet wurden, die sonst keine Möglichkeit auf Bildung hatten. In der Gegend, aus der auch ihr Mann ist, sind Bücher, geschweige denn auch nur ein Stift und ein Heft etwas höchst Besonderes und jeder möchte gerne lesen und schreiben können.

Der Verein muss nunmehr beendet werden und die Schule wird schließen. Wir, ihre Freunde wollen jetzt helfen, damit ihr Team vor Ort den Kindern weiter den Zugang zur Schule ermöglichen kann, denn die Schule in Gambia kostet Geld. Die Familien müssen das Schulgeld, die Schuluniform und die Schulmaterialien selbst bezahlen, was schlichtweg für viele nicht möglich ist. Dabei reden wir hier insgesamt von einem Jahresbetrag von ca. 200€ pro Kind, hört sich für uns nicht viel an, ist aber für die Familien ein Vermögen.

Das zweite Projekt, das ich unterstützen möchte, ist der Alstertaler Gabentisch. Das ist ein Hilfsprojekt für Menschen in Not im Hamburger Alstertal. Auch bei uns gibt es trotz staatlicher Hilfen eine große Anzahl von hilfsbedürftigen Menschen. Als ich gerade kürzlich zum Wochenmarkt geradelt bin, habe ich gesehen, wie lang die Schlange der Menschen ist, die sich zur Lebensmittelausgabe hier in Hamburg-Wellingsbüttel angestellt haben. Es waren wirklich viele und von jung bis alt alles vertreten.

Spendenyoga Kurse sind:

Eltern-Kind Yoga: Freitag, 27.11. und 11.12.20 – 17.00 Uhr – ca. 30 Minuten

Yin Yoga zum Loslassen: 27.11 – 20.00 Uhr – ca. 90 Minuten

Detox-Yoga für mehr Reinheit und Klarheit : 28.11. – 16.00 Uhr – ca. 90 Minuten

Alle Kurse sind derzeit in der Online – Variante geplant, da ich nicht davon ausgehe, dass wir uns im Studio treffen dürfen.

Bitte schreibt mir an yoga@nicole-graeber.de wenn ihr teilnehmen möchtet, oder bucht euch direkt über Fitogram ein.

Ich schicke euch dann den Zugangslink zur Zoom-Session und meine Bankverbindung und ihr überweist mir den Betrag unter Angabe des Verwendungszweckes (Kalyani oder Gabentisch), den ihr spenden möchtet.

Die Einnahmen werden von mir komplett als „Herzensgeld“ ausgezahlt.

Inspiration für den November

Der November ist ein Monat für den Rückzug, Reflexion und der Innenschau. Es geht nun darum, dass du wieder lernst, dich selber in den Mittelpunkt in deinem Leben zu stellen um zu erkennen, was du brauchst. Es ist eine Zeit des Rückzugs. Nicht nur die Natur zieht sich zurück, sondern auch für uns Menschen ist es eine Zeit, in der wir reflektieren, was war und uns darauf vorbereiten, was kommen wird.

Frage dich immer: „Tut es mir gut, was ich mache?“

Nehme dir Zeit für dich z. B. durch Meditation und achtsamen Spaziergängen in der Natur, saisonales Essen, Selbstpflege-Routine, einen Tagesrhythmus nach den Doshas. Sei kreativ und probiere aus.

Einfach mal das Handy zur Seite legen, glaube mir, auch die Reduktion äußerer Einflüsse wie Facebook und Co wirkt unglaublich beruhigend auf den Geist.

Mach es wie die Natur, lass los und spare Kräfte, damit du im nächsten Frühjahr wieder erblühen kannst.

Wärme dich am Feuer, entzünde täglich Kerzen. Das Licht gibt dir innerliche Wärme und Geborgenheit.

Bringe jetzt mehr Süße in dein Leben (Medjool-Datteln, wärmende süße Gerüche mit Zimt, süßes Apfel-, Kürbisbrot oder Bananenbrot essen, die ersten Kekse backen, Chaitee trinken…)

Ich wünsche dir von Herzen viel Kraft, Zuversicht und Geduld für die bevorstehenden Wochen.

Die Gewürze im Chai Tee können sich unterscheiden, es gibt nicht das eine Chai Rezept. Mit dabei sind aber so gut wie immer Zimt, Nelken, Ingwer, Pfefferkörner, Kardamom und auch mal Vanille, Muskat, Anis und Fenchel. Zusammen mit schwarzem Tee, Vollmilch, Wasser und Zucker wird der Tee aufgekocht, 10-15 Minuten ziehen gelassen und dann kannst du ihn abseihen und heiß genießen.

Tags: Ayurveda, Chaitee, November, Rückzug, Transformation, Yoga|

Empfehlungen für den Herbst

Der Herbst ist immer unsere beste Zeit. (Johann Wolfgang von Goethe)

Sharada Ritu – der Herbst vom 22. August bis 21. Oktober

Willkommen im Herbst mit seiner Vielfalt und Intensität. Diese Zeit liefert uns nicht nur ein traumhaftes Farbspektakel, sondern auch eine Vielfalt an regionalen frischen Produkten. Die Luft wird wieder klarer und kann deinen Körper und Geist erfrischen. Der Herbst schenkt dir Vitaltität und Stärke und ist eine ideale Zeit um Kraft für den Winter zu tanken, denn:

Dein Agni brennt gut.
Dein Vata wird angeregt und dein Pitta ist immer noch sehr stark.

Im Ayurveda gibt es 6 Jahreszeiten und die unter Ritucharya, den jahreszeitlich angepassten Routinen, kannst du Maßnahmen ergreifen, die dir dienen, den positiven Einfluss der Jahreszeit zu nutzen und den schädlichen Einfluss der jahreszeitlichen Schwankungen auszugleichen. Dies betrifft die Ernährung, das Verhalten, Schlafhygiene etc.

Im Herbst ist alles gut, was die Verdauungskraft nach dem Sommer wieder anregt und stärkt. An kalten und nassen Tagen ist ein warme und vitaminreiche Kost besonders zu empfehlen z. B. Gemüsesuppe, Fleischbrühe mit Gewürzen, Suppe mit Hülsenfrüchten. Essen, das fett, aber auch gleichzeitig leicht verdaulich ist: von den Geschmäckern eher sauer und salzig.

Koche dein Wasser ab und trinke es heiß oder auch wieder abgekühlt (auch mit Ingwer und/oder Kümmel).

Regionale Nahrungsmittel für diese Jahreszeit sind: Äpfel, Birnen, süße Pflaumen, Quitten, getrocknete Früchte, Blumenkohl, Fenchel, Kohlrabi, Kürbis, Mais, Möhren, Pastinaken, Petersilienwurzeln, Rote Beete, Steckrüben, Spinat, Zuchhini, Walnüsse, Gerste, Weizen, Hirse

Verwende viel Ghee und kalt gepresste Öle und meide Honig, wenn in dir noch ein Überschuss an Pitta steckt ( Honig wirkt erhitzend und austrocknend).

Für mentale Stärke und noch mehr Vitaltität genieße Lebensmittel von natürlicher Süße wie Datteln, Mandeln, Walnüsse und koche Gerichte mit Kürbissen.

Gewürze und Kräuter für deine Gesundheit und einer besonderen Note am Essen: Süßholzwurzel, Bockshornklee, Fenchel, Ingwer, Knobi, Curmin (Kreuzkümmel), Rosmarin.

Möglichst meiden: solltest du erhitzende Speisen wie Auberginen, Chilli, Okraschoten, Rettich und Tomaten. Auch Joghurt, Kefir, Quark, Käse, Essig und Alkohol können dir zu schaffen machen. Ich kann aber auch hier nur sagen: die Dosis macht das Gift und dein Körper gibt dir Signale, wenn du übertrieben hast. Mein Tipp: Bleibe entspannt, aber achtsam und kümmere dich liebevoll um dich, wenn du ein Ungleichgewicht bemerkst.

…..die nächste Jahreszeit ist der Frühwinter (Hemanta Ritu) vom 22. Oktober bis 21. Dezember und da werde ich dir helfen, dein Immunsystem zu stärken.

Tags: Ayurveda, gesundheit, Herbst, Ritucharya, Sharada Ritu, Vitalität, Wissen, Yoga|

Ayurveda Beauty Lifestyle Tipps

für deine Beauty Kur zu Hause

Trinke Ingwerwasser

Ingwer ist eines der wichtigsten Heilgewürze des Ayurveda. Ideal ist es, jeden Tag vor dem Essen frischen Ingwer zu essen, denn Ingwer verbessert die Verdauung. Darüber hinaus unterstützt Ingwer die Aufnahme von Nährstoffen und den Transport dieser zu den gewünschten Körpergeweben. Zudem wirkt Ingwer reinigend auf die Kanäle im Körper, was für schöne Haut und glänzende Haar wesentlich ist. Wer nicht vor jeden Essen Ingwer reiben und essen möchte, kann über den Tag verteilt Ingwertee trinken.

Zubereitung: Es gibt verschiedene Methoden, Ingwertee zuzubereiten. Entweder reibt man frischen Ingwer in heißes Wasser und lässt das Ganze 10-15 Minuten ziehen. Dabei kühlt das Wasser etwas ab und der Ingwer kann seine reinigende Kraft entfalten. Soll es noch schneller gehen, einfach den Ingwer in Scheiben schneiden, kochendes Wasser in eine Tasse geben, Ingwerscheiben hinein und im Wasser ziehen lassen.

Verwende reichlich Ghee

Ghee ist geklärte Butter (reines Butterfett),aus der alle Milcheiweiße, der Milchzucker und das Wasser herausgekocht werden. Ghee wird seit Jahrhunderten in der traditionellen indischen Küche und in der ayurvedischen Medizin verwendet.
Ghee beruhigt Vata und ist besonders im Herbst, wenn das Vata steigt sehr wohltuend für deinen Körper.

Du kannst das Ghee selbst herstellen oder kaufst es am besten in Bio-Qualtität in Supermärkten oder Drogerien.

Mache einen Entlastungstag mit Kitchari

Dieses ayurvedische Gericht besteht aus Basmatireis, halbierten Mungbohnen oder Linsen, Ghee und Kurkuma. Es reguliert die Darmtätigkeit und eignet sich hervorragend zum Entgiften.

Kitchari ist die klassische Fastenspeise, die du eigentlich zu jeder Tageszeit essen kannst. Während einer Kur oder einem Fastentag kannst du diesen wohltuenden und entgiftenden Eintopf auch gerne zu allen 3 Tagesmahlzeiten essen. Das spart Zeit und macht den Entlastungstag noch einfacher.

Klassische Kitchari-Gewürze sind Kreuzkümmel, Koriander, Bockshornklee, Kurkuma und frischer Ingwer. Besonders lecker wird der Eintopf, wenn man von Anfang an eine Zimtstange mit kocht. Durch die enthaltenen Gewürze wird das Verdauungsfeuer angeregt und somit der ganze Stoffwechsel angekurbelt, was den Detox-Effekt des Kitcharis ausmacht.

Nutze die Atemübung Kapalabhati

Die Atemübung Kapalabhati, auch Feueratem genannt, ist eine extrem wirkungsvolle Atemtechnik aus dem Yoga. Es ist ein Reinigungsatem mit verstärkter Ausatmung. Das bei der inneren Atmung in der Zelle entstehende Abfallprodukt Kohlendioxid, das den Körper übersäuert und im Sinne einer Schlacke stark belastet, wird ausgeatmet. Viele Menschen berichten von einem Gefühl großer Klarheit und Frische speziell im Kopf

Den Körper mit einem Fußbad entgiften

Die Haut ist das größte Organ unseres Körpers. Praktischerweise können wir auch über sie Ama ausscheiden, und zwar über unsere Fußsohlen. Diese werden oft sogar als „zweite Nieren“ bezeichnet. (Tägliche) Fußbäder mit folgenden Zutaten bzw. Eigenschaften helfen, die Giftstoffe aus dem Körper erfolgreich auszuleiten:

1 EL basisches Badesalz

Wasser mit einer Temperatur von 37-40°C

30-60 Minuten Badezeit

regelmäßige Yogapraxis

Wer entgiften will, kommt um Bewegung nicht herum. Yoga eignet sich besonders, da es den Körper auf allen Ebenen beim Entgiften unterstützt – durch Drehungen, Atemübungen und Stressreduktion.

Tags: Abnehmen, Ayurveda, Beauty, Detox, frau, gesundheit, Schönheit, Stabilität, Yoga|

Dein Detox – Entlastungstag mit Yoga und Ayurveda

für mehr VITALITÄT und LEICHTIGKEIT in deinem Leben

Der Wechsel der Jahreszeit verändert auch die Aktivität der Doshas in unserem Körper. Damit du deinen Körper wie jetzt vom Sommer auf den Herbst optimal vorbereitest, solltest du aufräumen und deinen Körper mit frische Energie versorgen.

Im Sommer ist unser Verdauungsfeuer (agni) niedrig, denn die äußere Hitze bezwingt das innere Verdauungsfeuer, manche leiden unter Appetitlosigkeit und dennoch fällt es vielen schwer, Gewohnheiten an die geänderten Rahmenbedingungen anzupassen. Wir leben über unsere Verhältnisse und sind zum Ende des Sommers hin ausgelaugt und schlapp. Diese Kombination und das zu viel an Pitta beeinträchtigt unser Immunsystem und begünstigt Erkältungskrankheiten und Entzündungen.

Vielleicht ist deine Lebensweise über den Sommer auch nicht immer optimal gewesen. Zu viel Alkohol, Eis, eiskalte Getränke oder zu viele Zwischenmahlzeiten. Überhitzung, Sonnenbrände, zu wenig Schlaf und zu wenige Pausen. Wenn du hier bei einigen Punkten genickt hast, dann hast du jetzt genügend Gründe, warum du jetzt dein Verdauungssystem sanft auf den Herbst einstimmen und dein Immunsystem und deine Vitalität stärken solltest.

Deine Motivation hast du jetzt gefunden und ich zeige dir jetzt wie es geht.

Für deinen Entlastungstag @home habe ich dir ein Rezeptebooklet zusammen gestellt:

DEIN ENTLASTUNGSTAG REZEPTBOOKLET kannst du hier downloaden

Wenn du dich erleichtern/entgiften möchtest, kommst du um Bewegung nicht herum. Dafür eignet sich besonders eine achtsame Yogapraxis, bei der du durch Drehungen, Vor- und Rückbeugen ergänzt mit intensiven, reinigenden Atemtechniken den Körper und deinen Geist auf allen Ebenen beim Entgiften und Loslassen unterstützen kannst.

Und hier gibt es noch ein paar Asanas, die dir dabei helfen deinen Stoffwechsel / dein Verdauungsfeuer zu aktivieren.

Surya Namaskar – der Sonnengruß
Durch den steten Wechsel von Rück- und Vorbeugen werden die Bauchorgane im Wechsel gedehnt und komprimiert. Das regt insbesondere den Darm an und hilft dir Verspannungen aus deinem Körper heraus zu arbeiten. Verbinde dich während der flowigen Abfolge ganz bewusst und intensiv mit deinem Atem und versuche durch die Bewegung und die Hingabe an jede Haltung immer mehr bei dir selbst anzukommen. Erkenne deine Bedürfnisse und wähle die Intensität die dir jetzt gerade gut tut.

Vorbeugen, bei denen die Bauchdecke und beide Oberschenkel intensiv in Kontakt sind z. B. sitzende Vorbeuge, Kindhaltung.

Es kommt zu einer Komprimierung der Bauchhöhle mit ihren Organen. Das Zwechfell wird durch die intensive Atembewegung immer wieder in den Bauchraum geführt und massiert deine inneren Organe.

Tipp: Für ein bewusstes Körpergefühl schließe deine Augen. Du wirst erstaunt sein, wieviel mehr du von dir fühlst und wahrnimmst, wenn du deinen Blick nach innen richtest.

Drehhaltungen, bei denen die Bauchdecke und ein Oberschenkel intensiv in Kontakt sind z. B. Drehsitz, Krokodilvarianten.

Durch die spiralige Verschraubung werden die Verdauungsorgane komprimiert und durch die Atembewegung massiert. In diesen Haltungen wird besonders der Dickdarm gedreht und gedehnt.

Rückbeugen: besonders aus der Bauchlage heraus z. B. Kobra, Bogen, aber auch im Kniestand wird durch die starke Dehnung der Bauchdecke die Bauchhöhle verengt. Spüre intensiv in die starke Dehnung hinein und nimm wahr wie du mit deinem bewusst geführten Atem die Atembewegungen intensivierst.

Umkehrhaltungen, z. B. Schulterbrücke, Schulterstand, Pflug oder Kopfstand entspannen die Bauchorgane.

Die durch die Umkehrhaltung entsteht automatisch ein tiefe Bauchatmung. Deine Atmung bewegt die inneren Organe und fördert ihre Durchblutung und stärkt Nerven- und Immunsystem Diesen Asanas sagt man auch verjüngende Eigenschaften nach. Noch ein Grund mehr, diese Haltung so oft wie möglich in deine Praxis einzubauen.

Jahreszeitliche Empfehlungen im Ayurveda – DER SPÄTSOMMER

Zeitraum: 22. Juni bis 21. August

Spätsommer – Varsha Ritu

Zeitraum: 22. Juni bis 21. August
Agni: ist eher schwach und freut sich über Unterstützung
Dosha: (hohes) Pitta

Herrlich, endlich ist der Sommer da. Aber für so manch einen von uns, ist es auch schon ein wenig zu viel an Hitze, denn diese sommerliche Wärme erhöht das Pitta-Dosha, das aus den Elementen Feuer und Wasser besteht. Der Einfluss der Hitze (Pitta) schwächt viele Menschen tagsüber, es fehlt an Energie und Leistungsfähigkeit und erst abends bei kühleren Temperaturen erwachen die Lebensgeister wieder.

Das wichtigste Ziel ist in dieser Zeit: Agni stärken und Pitta reduzieren!

Wir befinden uns in der heißesten Jahreszeit und du kannst die Auswirkungen des heißen Sommers auf dich und die Natur beobachten. Die Sonne brennt stark und stechend und auch nachts kühlt es manchmal nicht mehr richtig ab.

Das dauerhaft heiße Wetter lässt das Pitta steigen, beeinträchtigt das innere Verdauungsfeuer und schwächt das Immunsystem. Es funktioniert ein wenig so, als würde man versuchen, Feuer mit Feuer zu löschen. Diese Kombination führt dann zu Pitta-Störungen, die sich in Form von Hitzschlag, Sonnenbrand, Sonnenallergie, entzündlichen Prozessen, Sommergrippe, Blutverunreinigungen oder Hautproblemen zeigen. Ein wichtiger Lehrsatz im Ayurveda heißt: in der Vermeidung der Ursache liegt Heilung. Vermeidet man das, was Pitta ins Ungleichgewicht bringen kann, dann vermeidet man auch gesundheitliche Probleme.

EMPFEHLUNGEN FÜR DIE VON PITTA GEPRÄGTE JAHREZSZEIT

Im Sommer sollte das Essen leicht sein. Zu empfehlen sind gedünstetes Gemüse
(Artischocken, grüne Bohnen, Brokkoli, Fenchel, Gurke, Kohlrabi Mangold, Paprika, Radicchio, Spinat, Zucchini), Gewürze die den Stoffwechsel anregen (z. B. Kurkuma, Bockshornklee, Ingwer, Rosenblüten und Kreuzkümmel) und Getreide wie Hafer, Gerste und Basmatireis. Sehr beliebt sind jetzt auch Kokosprodukte und bittere Nahrungsmittel.
Meide schwere Nahrungsmittel wie Kichererbsen oder Erbsen, Fermentierte Speisen wie Käse, Joghurt oder Sauerteigbrot. Auch der Alkohol ist im Winter bekömmlicher und sollte sehr bewusst konsumiert werden.
Zur Stärkung des Immunsystems empfiehlt der Ayurveda im Sommer den Verzehr von viel
Trinke viel!
Wenn du weniger schwitzen möchtest, sollten die Getränke (zimmer-)warm sein, aber kühlende Eigenschaften haben: Pfefferminze, Kokos, Melisse, Salbei, Wassermelonensaft, ein Spritzer Zitrone. Eiskalte Getränke reduzieren dein ohnehin verlangsamtes Verdauungsfeuer.
Verzehre heimische und mediterrane Gewürze und Kräuter wie Basilikum, Minze, Rosmarin, Petersilie. Sie sind erfrischend und kühlend und stärken dein Agni.
Esse jetzt auch gerne vollreifes, frisches Obst. Es ist kühlend und leicht verdaulich.
Behalte einen kühlen Kopf und setze dich nicht zu lange in die pralle Sonne.
Trage möglichst leichte Kleidung.
Schwimmen, Fahrradfahren und Spaziergänge in der Natur sind ideale sportliche Aktivitäten im Sommer.
Wenn möglich, lege anstrengende Tätigkeiten auf den Morgen oder in die Abendstunden und meide möglichst die Pitta-Zeit von 10-14 Uhr.

Aber auch hier gilt: Nur nicht komisch werden. Wenn du überwiegend gesund lebst, dann verträgt dein Körper auch kleine Sünden.

Be happy – not perfect und genieße dein Leben.

Yoga tut so gut, aber warum eigentlich?

Hast du dich mal gefragt, warum Yoga dir so gut tut? Und wunderst du dich manchmal, dass du den Weg auf deine Matte trotzdem nicht geschafft hast?
Ich möchte dich heute motivieren, Yoga täglich in dein Leben zu integrieren und teile hier mit dir, was meine Yogis und Yoginis mir in den letzten Tagen auf diese Frage geanwortet haben:

Sie fühlen sich stark, bringen die Gedanken zur Ruhe, halten sich gesund, erfrischen Geist und Körper, fühlen sich leicht, lieben die Verbundenheit der Gruppe, haben keine Rückenschmerzen mehr, reduzieren die Wechseljahrsbeschwerden, lernen sich zu lieben wie sie sind, fühlen sich gelassener, akzeptieren Dinge die sie nicht ändern können, erlauben sich zu entspannen, fassen Mut für Entscheidungen und vor allem, sie nehmen sich Zeit für sich und ihre Gesundheit und stärken ihre Widerstandsfähigkeit, auch Resilienz genannt.

Und gerade dieser letzte Punkt ist mir soooooooo wichtig, denn ein resilienter Mensch vertraut seinen eigenen Fähigkeiten, hat eine optimistische Lebenseinstellung und gestaltet sein Leben positiv-aktiv. Stressresilienz ist im normalen Leben schon ein Geschenk, aber in der jetzigen Zeit, wo wir täglich neue Herausforderungen rocken müssen, gefühlt vergleichbar mit einem Lottogewinn.

In der Yogapraxis lernen wir ganz bewusst Dinge anzunehmen und zu erkennen was ist, wir trainieren unseren Geist wie einen Muskel, stärken Körper, Geist und vor allem unsere Seele und legen hier die Basis, damit wir auch in Stresssituationen gelassen und ausgeglichen reagieren können. Und zwar nicht, weil wir die Probleme ignorieren, sondern weil wir so gefestigt sind, dass wir einen Weg finden, mit diesem Problem fertig zu werden.

Wir lernen Verantwortung für unsere Gedanken, Gefühle, Entscheidungen und Handlungen zu übernehmen und entwickeln Vertrauen in uns und in das Leben.

Das ist für mich die Essenz von Yoga. Und dafür muss ich keine extravaganten Asanas (Übungen) beherrschen. Im Gegenteil, ich finde den Zugang zu mir und meiner inneren Welt am schnellsten durch ganz einfache Übungen wie den Berg (Tadasana) oder Katze / Kuh. Bewusstes Atmen (Pranayama) in allen Lebenslagen, entspannten Spaziergängen in der Natur, einen Moment der Stille z. B. in der Meditation, ein liebevolles Miteinander mit mir und meinen Mitmenschen und vieles mehr. Du merkst hier schon, Yoga ist viel mehr als die Praxis auf der Matte, aber dazu schreibe ich dir ein anderes Mal.
Den Fokus auf dem Guten halten

Die große Herausforderung dieser Zeit ist es, immer wieder von Neuem unseren Fokus auf das Gute, das Schöne und Aufbauende zu richten. Natürlich gibt es immer wieder Momente, wo wir traurig sind oder nicht mehr weiterwissen. Auch mich macht das ganze Geschehen manchmal traurig. Und gerade dann greife ich auf die Macht und Stärke zurück, die in mir ist. Ich habe Vertrauen in mich und das Leben und bin unendlich dankbar euch zu haben. Mit euch zu lernen, mit euch zu wachsen, mit euch zu lachen, mit euch zu weinen, mit euch zu sein, mit euch zu reden, füreinander da zu sein. Kurzum mit euch die Kraft der Gemeinschaft in all ihren Facetten zu leben und zu feiern.

Aus dieser Verbundenheit heraus ist ja auch die Idee mit der täglichen Morgenpraxis entstanden. Montag bis Sonntag um 7 Uhr yogen wir seit einigen Wochen gemeinsam und ich muss sagen, ich freue mich jeden Morgen auf euch.

Und für diejenigen von euch, die es aus den unterschiedlichsten Gründen nicht schaffen live dabei zu sein, stelle ich nach und nach Videos mit Sessions und Meditationen online. Die Aufnahmen sind zwar nicht perfekt, aber ihr hattet den Wunsch mit eurer gewohnten Lehrerin zu praktizieren. Und das ist das, was gerade „Quick and dirty“ funktioniert. Hübsch kommt später. Mir war es jetzt erstmal wichtig schnell eine Lösung zu schaffen, damit ihr zu Hause üben könnt.

Übe mit dem Ziel des Ankommens und der Akzeptanz und verweile bei dir selbst. Es sind die Momente der Stille, die dich in deine Kraft, deinen Optimismus und dein Selbstvertrauen bringen und dich positiv nach vorne blicken lassen.
Ich freue mich auf unseren gemeinsamen Weg und werde auch weiterhin mit dir die Steine aus dem Weg räumen. Wir tanzen das Leben gemeinsam und machen das Beste draus.

Bleib gesund und voller Vertrauen.

❤️❤️❤️

Von Herzen
Deine Nicole

Die Vision deines Lebens

Wie sieht dein nächster Schritt für deinen persönlichen Entwicklungsweg aus?

Bist du auch mit guten Vorsätzen ins neue Jahrzehnt gestartet? Wie sahen deine Pläne Anfang des Jahres aus?

Ich habe im Januar 2020 dieses Visionboard erstellt und bin fasziniert, was seit dem mit mir passiert ist. So viele Veränderungen in so kurzer Zeit, da muss die Seele erstmal hinterher kommen.
Ein Beispiel: ich wollte nie Onlinekurse machen, im Gegenteil, ich habe mich bewusst für Formate entschieden, wo ich die Menschen physisch vor Ort habe. Doch die Zeiten haben sich gerade so wild verändert, dass die digitale Welt eine gute Chance für mich bot, den Kontakt zu euch zu halten. Soviel zu meiner Vision „Neue Wege entstehen beim Gehen“. Ich musste über meinen Schatten springen, Ängste überwinden und bin jetzt so unsagbar dankbar, mich getraut zu haben. Obwohl wir uns nur virtuell treffen können, spüren wir die tiefe Verbundenheit und feiern die Gemeinschaft.

Und es macht mir nach wie vor Spaß meine Zukunft zu erschaffen, weil ich fest daran glaube, dass das Leben für mich ist. Und ich glaube auch ganz fest daran, dass das Leben für dich ist. Vielleicht bekommst du ja auch Lust nach den Visionen deines Lebens zu forschen und alten Balast abzuwerfen.

Fragen, über die es sich nachzudenken lohnt, könnten sein:

Was muss ich loswerden?
Was gehört nicht mehr zu mir?
Bin ich bereit, der Freiheit durch Loslassen zu begegnen?
Woran binde ich mich durch das eigene Festhalten?

Wenn du darauf Antworten für dich gefunden hast, entscheide dich, Prinzessin oder Räubertochter, Annika oder Pippi. Umso klarer das Bild von deiner Zukunft vor deinem inneren Auge ist, umso besser siehst du deinen Weg.

DIE VISION DEINES LEBENS

Wenn dir klar ist, was du nicht mehr willst, dann denke darüber nach, wie dein absolutes Traumleben aussehen wird.

Beginne bewusst mittels deiner Vorstellungskraft und deiner schönsten Gefühle, das Drehbuch deines Lebens zu schreiben. Träume und erschaffe!
Lebe deinen Traum, nicht den Traum der Anderen.

Wir sind hier zu Erschaffen, wir sind hier, um etwas Sinnvolles zu tun. Wenn wir etwas Sinnvolles tun, geht es uns gut. Wo wir jetzt bei der Fragen wären, was ist sinnvoll? Wollen wir erlauben, andere darüber entscheiden zu lassen, was sinnvoll für dich ist? NEIN, das wollen natürlich nicht. Doch häufig tun wir das trotzdem. Wir haben Vorbilder, wir informieren uns über Trends, wir werden von den Medien bombardiert, wir liken und folgen Influencern, wir hören Podcasts, buchen Coachings, wir machen nach, was andere toll finden und wir wollen gefallen. Wer sich anpasst, wird geliebt. Wer Trends befolgt und „up-to-date“ ist, ist beliebt, doch bist das wirklich du? Ist dir das wichtig? Ist das dein nächster Schritt für deinen persönlichen Entwicklungsweg – für deine Vision vom Leben?

Doch was ist eigentliche eine Vision?
Laura Malina Seiler hat die Vision mal so erklärt: „Eine Vision ist ein Bild, das du in dir erschaffst, dass so stark ist, dass es für dich mehr Realität ist, als die Realität in der du jetzt gerade lebst.“

Sozusagen die gedankliche Vorwegnahme deines Lebens, ein inneres Bild, eine innere Welt. Wir erschaffen unsere Realität über unsere Gedanken, unsere Gefühle, unsere Worte, unsere Entscheidungen und unsere Handlungen. Dein Verstand kann nicht unterscheiden, ob die Bilder, die in deinem Kopf sind tatsächlich passiert sind, oder ob sie gerade erst entstanden sind. Für dein Gehirn sind die Bilder Realität. Du kannst dir z. B. bildlich vorstellen, wie du in die Küche gehst, dir dein Heißgetränk zubereitest, du kannst die Aromen schon riechen und du siehst dich auf deinem Lieblingsplatz sitzen, mit dem Becher in der Hand, der deine Hände wärmt, du kannst dir den Geschmack bereits vorstellen, bist voller Vorfreude auf das wohltuende Gefühl, das du haben wirst, wenn dir die warme Flüssigkeit die Kehle herunterläuft und du dich danach gewärmt und gestärkt fühlst.

Genauso funktioniert das auch mit unbekannten Dingen, mit deinem zukünftigen ICH. Die Vision entsteht erst mal im Gehirn.
Wobei ich der Meinung bin, dass es nicht nur das Gehirn im Kopf, sondern unser Herz-Gehirn einen maßgeblichen Anteil, wenn nicht sogar den Hauptanteil am Erschaffen hat. Ich schließe mich den Befürwortern an, die sagen, dass es viel wichtiger ist auf Visions“fühlung” zu gehen als auf Visions“findung”.

Ich finde den Weg in meine Gefühlswelt, in meine innere Welt am leichtesten durch die Stille in der Meditation und über meinen Atem oder durch Spaziergänge in der Natur, beim Bäume umarmen, beim Musik hören oder auch mal bei einem Glas Wein. Du siehst hier schon, es gibt nicht den einen Weg, aber passen muss er. Und zwar zu dir!

SEI AUTHENTISCH

Sei in jeder Beziehung ehrlich zu dir selbst, stehe zu dir und deinen Entscheidungen. Bleibe dir und deinen Überzeugungen treu, und orientiere dich nur an deinem Inneren. Sei du selbst, denn du bist ein Unikat und das darfst du auch gerne feiern.

Und lass dich nicht verunsichern, nicht jedem gefällt was du tust. Bleib trotzdem dran, manche Ziele erreichst du nur mit viel Mut, Ausdauer und einer großen Portion Beharrlichkeit. Wenn dir etwas wichtig ist, bleibe zielgerichtet und schreite weiterhin mutig voran.

Um herauszufinden wer du sein willst, musst DU herausfinden, wer du bist, musst dich lösen von den Erwartungen und Anforderungen von außen. Und glaube mir, egal was du machst, du bist heute nicht mehr der Mensch, der du gestern warst und du wirst schon morgen ein anderer Mensch sein, als du heute bist.

Das ist dein Leben, mach was draus.

Alles Liebe
Deine Nicole

Tags: Bewusstsein, Entscheidungen, Raum, Schöpferkraft, Visionen, Zukunft|

Heute schon gekackt?

Wie geht es deiner Verdauung?

Die (Marketing-)Welt da draußen spricht so oft von den Doshas. Ich finde es viel wichtiger, dass wir hier mal über deine Verdauung und dein Verdauungsfeuer reden. Ja, ich gebe zu, das ist nicht so sexy, dafür aber gesundheitsfördernd. Denn ein gutes Agni ist meines Erachtens der Schlüssel zur Gesundheit und macht vieles im Hinblick auf dein Ernährungsverhalten auch einfacher. Wenn du deine Ernährung auf deine Verdauung ausrichtest, warm, regelmäßig und leicht verdaulich ist, dann bist du schon auf der Zielgeraden für ein gesundes und langes Leben.

Einklang mit der Natur

Die Verdauung stellt im Āyurveda ein zentrales Thema dar, wobei die āyurvedische Betrachtungsweise der Verdauung abweicht von der allopathischen Verdauungsphysiologie.

Es werden keine Enzyme oder einzelnen Organe untersucht, sondern das Zusammenspiel der Bioenergien (Doshas) mit Agni (dem Verdauungsfeuer) und der Entstehung gesunder Gewebe (Dhātus).

Agni ist wie ein Feuer, mit Sitz im Magen und Dünndarm. Das Verdauungsfeuer kocht die Nahrung, die im “Topf” ist.

Agni ist zuständig für Ojas, die Immunität – das Immunsystem. Ojas entsteht dadurch, wie wir die Nahrung nutzen können.

Alles was wir fühlen und denken muss verdaut werden, umgewandelt und verstoffwechselt werden. Agni mindert sich durch kalte Nahrung, durch unregelmäßiges essen und Agni wird durch zuviel Getränke zu den Mahlzeiten gemindert.

Störungen des „Verdauungsfeuers“ Agni führen zur Bildung von Ama (Schlacken).
Ama ist unverdaute oder nur teilweise verdaute Nahrung.

Es bleiben Rückstände im Körper – klebrig und zäh.
Die Körperkanäle (srotas) verstopfen, das ist Ursache für viele Erkrankungen.

Wenn dein Agni im Gleichgewicht ist, wird die Nahrgung gut verstoffwechselt, das bedeutet ein gutes Zusammenspiel von allen 3 Doshas.

Der Mensch, der sich eines guten Agnis erfreut hat eine gute Gesundheit und ein gutes emotionales Gleichgewicht.

Um festzustellen, ob das Gegessene gut verdaut wurde, gibt es im Ayurveda einfache Hinweise zur Selbstdiagnose:
Wenn wir jeden Morgen nach dem Aufstehen gleich auf die Toilette gehen können und Stuhlgang haben, der gut geformt und verdaut ist, im Wasser schwimmt und nicht in der Toilettenschüssel kleben bleibt, sind das Anzeichen einer guten Verdauung. Auch sollte der Stuhl kaum riechen ( “Farmduft”, leicht grasig). Anzeichen dafür dass das Essen nicht richtig verdaut werden kann und vor sich hingärt, sind Blähungen oder Aufstoßen.

Und ja, das kann unangenehm sein, denn wenn du Pupse und Rülpser unterdrückst, dann entstehen Rückstände (ama) in deinem Körper und du legst den Nährboden für Krankheiten. Lässt du alle Gase raus, dann kann es Situationen geben, wo Mitmenschen leiden müssen. Da halte ist es doch für besser, die Ernährung anzupassen, bevor unsere Mitmenschen uns im wahrsten Sinne des Wortes nicht mehr riechen können.

Mein Lieblings – Kitchari – Rezept

Zutaten:

80 g Mungdal (gelbe halbierte Mungbohnen)
200 g Basmatireis
4 Tassen gewürfeltes Gemüse (1 Sorte unterirdisch z.B Süßkartoffel, Möhre, 1 Sorte grün z. B. Spinat, Kohl)
½ EL Koriandersamen
½ EL Fenchelsamen
½ EL Kreuzkümmelsamen
½ EL Kurkuma
½ EL frischer Ingwer
1 TL Salz
Ghee oder Kokosöl
Wasser
Kräuter nach Geschmack

Zubereitung:
Reis und Mungdal 6-8 Stunden (oder über Nacht) in Wasser einweichen. Danach gründlich mit Wasser abspülen.
Koriander, Fenchel, Kreuzkümmel mörsern, und in Ghee kurz anrösten
Tipp: du kannst auch gemahlene Gewürze oder eine Kitchari – Gewürzmischung nehmen.

Ingwer und Kurkuma zugeben.

Mungdal, Reis und das unterirdische Gemüse dazugeben und kurz andünsten. Mit Wasser auffüllen bis alles gut bedeckt ist. Aufkochen lassen und bei kleiner Hitze ca. 20-30 Minuten köcheln lassen. Eventuell zwischendurch Wasser nachfüllen.

Das grüne Gemüse erst kurz vor Schluss (5-10 Min.) dazugeben.

Mit Salz und Kräutern abschmecken.

Du kannst das Gemüse je nach Geschmack variieren und auch mit den Gewürzen experimentieren.

So lecker geht Fasten auf ayurvedische Art

Wenn Du abnehmen möchtest, verändere das Verhältnis zwischen Reis und Mungdal. Nimm dann 2 Teile Mungdal und 1 Teil Reis.

Wenn du zunehmen möchtest, dann mache es genau anders herum.